X unter Beschuss: Massive DDoS-Attacke trifft die Plattform

Veröffentlicht von | 10. März 2025
X unter Beschuss Massive DDoS-Attacke trifft die Plattform - Social Media News

Ein Social-Media-Drama der Extraklasse

Elon Musk polarisiert – das ist nichts Neues. Doch nun steht seine Plattform X (ehemals Twitter) im Zentrum eines Cyberangriffs, und die Schuldfrage sorgt für Diskussionen.

Am 10. März 2025 war X in vielen Regionen weltweit nicht erreichbar. Laut Musk lag dies an einem massiven DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) – eine Attacke, bei der Server mit unzähligen Anfragen überlastet werden. In einem Statement erklärte er:

„Wir werden täglich angegriffen, aber dieser Angriff war extrem groß. Es muss eine koordinierte Gruppe oder sogar ein Land dahinterstecken.“

Ein paar Stunden später gab er in einem Interview an, dass die Attacke von einer Hackergruppe aus der Ukraine ausgeführt wurde. Doch Cybersecurity-Experten sehen das anders: Eine russische Gruppe namens „Dark Storm“, die bekannt für solche Attacken ist, übernahm auf Telegram die Verantwortung.

Die Frage nach dem „Warum“

Warum sollte eine ukrainische Gruppe X angreifen? Musk hat sich in den letzten Monaten mehrfach zur Ukraine-Russland-Thematik geäußert und dabei einige Kontroversen ausgelöst. Besonders brisant: Er forderte Wahlen in der Ukraine, obwohl das Land sich mitten im Krieg befindet.

Gleichzeitig machen auch andere von Musk geführte Unternehmen negative Schlagzeilen:

  • Tesla kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen, teils wegen Boykotten gegen Musk selbst.
  • SpaceX hat zuletzt mit Rückschlägen bei seinen Raketenstarts zu kämpfen.
  • Starlink, Musks Satelliten-Internetdienst, gerät in die Kritik, weil er öffentlich angedeutet hat, den Zugang willkürlich einschränken zu können.

Ist das erst der Anfang?

Cyberangriffe sind für X nichts Neues, aber mit den aktuellen Sicherheitskürzungen nach Musks massiven Sparmaßnahmen könnte die Plattform in Zukunft noch anfälliger sein. Wenn sich solche Attacken häufen, könnte das den Ruf von X als Echtzeit-Newsplattform massiv schädigen.

War es eine gezielte Reaktion auf Musks politische Äußerungen? Oder steckt ein ganz anderes Motiv dahinter?

Eines steht fest: Musk wird weiterhin polarisieren – und seine Unternehmen werden die Konsequenzen tragen müssen.

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